Der Tod eines Geschwisterkindes
Egal, ob Sie auf diesen Artikel gelangt sind, weil Sie selbst ein Geschwisterkind verloren haben oder weil Sie als Elternteil den Verlust eines Kindes mit Ihren Kindern aufarbeiten möchten – vorneweg sei gesagt, dass der Verlust eines Kindes, ob nun als Sternenkind, auf Grund von Krankheit oder anderen Umständen eine enorm schreckliche, tragische und mitunter traumatisierende Erfahrung sein kann. Um mit dieser Erfahrung klarzukommen, kann es verschiedene Mittel und Wege geben. Im nachfolgenden Artikel möchten wir Ihnen einige davon aufzeigen und versuchen Sie auf Ihrem Trauerweg zu unterstützen. Erfahren Sie mehr zum Verlust eines Geschwisterkindes im Blog auf trauern-ist-liebe.de.
Wie Kinder trauern
Kinder trauern anders als erwachsene Menschen. Oft ist im jungen Alter besonders der erste Kontakt mit dem Tod im meist eher unschuldigen Kinderleben ein harter Einschnitt. Während bei vielen Kindern oft einer der ersten Verluste vielleicht der der Großeltern oder eines älteren Nachbarn ist, so kann dieser auch der des Geschwisterkindes sein. Auf Grund der Nähe und der engen Beziehung zwischen Geschwisterkindern fällt dieser natürlich besonders stark und einschneidend aus. Damit Kinder beim Verlust und bei der Trauer unterstützt werden können, sollten Ihnen stets ein offenes Ohr zur Verfügung stehen. Hierbei kommen natürlich als erstes die Eltern in Frage. Jedoch können auch Großeltern oder weitere Familienangehörige als Partner zum Reden und als Erklärer fungieren. Im besonderen Fall des Todes eines Geschwisterkindes kann es zudem auch sinnvoll sein, eine psychologische Betreuung aufzusuchen. Darüber hinaus gibt es speziell für Kinder geschaffene Seelsorger-Hotlines wie die Nummer gegen Kummer, welche auch von Kindern selbst frequentiert werden kann.
Die besondere Rolle von Eltern beim Trauern um ein Geschwisterkind
Während bei einem Trauerfall, den vor allem die Kinder von Eltern betreffen, besonders auf die Eltern geblickt wird, ist in der Konstellation des Todes eines Geschwisterkindes bzw. des Kindes einer Familie auch besonders auf die Eltern des Verstorbenen zu achten. So ist der Tod des eigenen Kindes etwas, was Eltern idealerweise gar nicht erleben möchten. Sollte der Schock und die Trauer es den Eltern unmöglich machen ihre hinterbliebenen Kinder in der Trauer zu unterstützen oder sollten diese selbst auf Unterstützung angewiesen sein, so kann es auch für Eltern sinnvoll sein, sich einer psychologischen Betreuung zu unterziehen, welche auch als Familientherapie fungieren kann.
Die Trauer zuzulassen ist oft der erste Schritt
Als erster Schritt in der Trauer ist oftmals sinnvoll sich zunächst den Verlust einzugestehen, um loslassen zu können. So kann dem oder der Verstorbenen gedacht werden und das Andenken des Geschwisterkindes geehrt werden. Eine hervorragende Möglichkeit sich das Leben des Kindes in Erinnerung zu bewahren, ist beispielsweise das Erstellen eines persönlichen Erinnerungsbuches. Dieses und viele weitere persönliche Trauergegenstände finden Sie im Online-Shop auf trauern-ist-liebe.de. Gerne beraten wir Sie umfassend und persönlich zu unseren individuellen Trauergegenständen. Hierzu können Sie uns einfach kontaktieren.