Ein schwerer Gang – Hospiz- und Sterbebegleitung
„Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens.“ – Franz von Assisi
Nichts im Leben ist so unvermeidbar wie der Tod und dennoch ist der letzte Gang oftmals eine der schwersten Erfahrungen – Für sich selbst sowieso aber auch für Angehörige, Freunde, Verwandte und weitere geliebte Menschen. Wenn sich der Herbst des Lebens ankündigt, gilt es, verschiedene Vorkehrungen zu treffen, um das Ausscheiden aus dem Leben für den Betroffenen, aber auch die Angehörigen so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei können unterschiedlichste Faktoren eine Rolle spielen und das Abschied nehmen erschweren. In unserem Beitrag auf trauern-ist-liebe.de zum Thema Hospiz und Sterbebegleitung wollen wir uns diesem Thema nähern und einige Hinweise sowie Anregungen geben, um Ihnen die Hospiz- bzw. Sterbebegleitung so gut es geht zu erleichtern.
Den passenden Rahmen für den Abschied finden
Eine Entscheidung, die einem in vielen Fällen und unter Umständen abgenommen wird, ist die des Ortes und des Rahmens, in dem ein geliebter Mensch seinen letzten Atemzug nimmt. Wenn es sich beim Sterbenden um eine todkranke Person handelt, ist es oftmals nicht möglich in der Vertrautheit der eigenen vier Wände Abschied zu nehmen, so wie es sich viele Menschen wünschen. Stattdessen werden Personen, die auf Grund von medizinischen Konditionen sterben werden, zumeist in sogenannte Hospize überwiesen. Diese speziell für den letzten Gang ausgelegten Einrichtungen ermöglichen nicht nur ein möglichst schmerz- und leidfreies Ableben der Betroffenen, sondern verfügen auch über geschultes Personal für die Begleitung auf den letzten Wegen. Natürlich ist auch im Hospiz ein Versterben im Kreise der Familie möglich.
Zuhause leben, zuhause sterben
Viele Personen, deren medizinische Kondition es zulässt, wünschen es sich im vertrauten Rahmen der eigenen vier Wände zu sterben. Dies ermöglicht es, das Loslassen und Abschied nehmen und damit einen Schritt ins Ungewisse im gewohnten Umfeld vorzunehmen. Dies spendet Sicherheit und Halt für den Lebensabend. Jedoch sollte beim Sterben in den eigenen vier Wänden ebenfalls auf eine einwandfreie medizinische Versorgung geachtet werden, sodass das Versterben für den Sterbenden nicht erschwert wird. Eine Möglichkeit hierfür, die oft gewählt wird, ist die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, welcher betreuend zur Seite stehen kann.
Abschied nehmen und trauern im Todesfall
Die Sterbebegleitung ist eine der schwierigsten Aufgaben, die einen im Leben erwarten. Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, ist in den seltensten Fällen eine einfache Angelegenheit, auch wenn der Tod für viele ebenfalls eine Erlösung von irdischen Qualen wie Krankheit oder Schmerz darstellt. Für gewöhnlich findet im Todesfall im Anschluss an das Versterben eines Angehörigen eine Trauerfeier statt, welche das Leben und Ableben des Verstorbenen ein letztes Mal feiern soll. Wenn Sie für diese Trauerfeier auf personalisierte Trauerartikel zurückgreifen möchten, finden Sie in unserem Online-Shop eine große Auswahl an Trauerartikeln, die von personalisierten Grabgestecken bis hin zu Erinnerungsbüchern reichen. Bei Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.