Persönliche Erinnerungsstücke | Trauern ist Liebe

Persönliche Erinnerungsstücke bei einem Trauerfall

Persönliche Erinnerungsstücke sind individuell und besonders. So sind diese sinnbildlich für die Beziehung zwischen einem selbst und dem Verstorbenen oder erinnern durch ihre bloße Anwesenheit daran, dass ein Mensch zwar physisch von uns scheiden kann, etwas von ihm in unserem Herzen bleibt.

Genau darum soll es in diesem Beitrag gehen - um persönliche Erinnerungsstücke: Diese können dabei von Person zu Person variieren und eine völlig unterschiedliche Bedeutung tragen. Welche Gegenstände als Erinnerungsstücke prädestiniert sind und wie mit persönlichen Erinnerungsstücken umgegangen werden kann, erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag auf trauern-ist-liebe.de.

Welche Gegenstände können persönliche Erinnerungsstücke sein?

Die erste Frage, die sich einem in Bezug auf die persönlichen Erinnerungsstücke stellen mag, ist die danach, welche Gegenstände überhaupt als persönliche Erinnerungsstücke in Frage kommen: Dabei ist die Antwort so einfach wie auch unbefriedigend. Denn quasi alles kann für Sie zum persönlichen Erinnerungsstück werden. Egal, ob es sich  dabei um einen Gegenstand aus dem Erbe des Verstorbenen handelt, einen Gegenstand aus Ihrem Besitz, den Sie mit dem Verstorbenen verwendet haben, oder schlichtweg etwas, was Sie an die geliebte Person erinnert.

Die Beschaffenheit der physischen Gegenstände ist dabei sowieso eher zweitrangig, wichtig ist bei den persönlichen Erinnerungsstücken vor allem die tiefe seelische Verbindung, die Sie über die Erinnerungsstücke mit dem Verstorbenen fühlen.

Wie sollte mit persönlichen Erinnerungsstücken umgegangen werden?

Während sich die Frage danach, was ein Erinnerungsstück sein kann, oft von selbst beantwortet, ist es manchmal umso schwieriger festzustellen, wie mit persönlichen Erinnerungsstücken umgegangen werden soll. Gerade dann, wenn der Trauerfall noch nicht lange her ist und die emotionalen Wunden, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen einhergehen, noch tief und frisch sind, kann der Kontakt und das ständige ausgesetzt sein mit Erinnerungsstücken auch nachteilig zur Trauerbewältigung sein. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Person gar nicht richtig „gehen gelassen“ werden kann, weil sie sich durch ihr Andenken stets noch in unmittelbarem Präsenz befindet.

Jedoch sollten Sie sich im Zweifelsfall nicht aufgrund dessen von allen Erinnerungsstücken endgültig trennen. Dies ist eine Entscheidung, die im Nachhinein oft irreversibel ist und von vielen Personen zutiefst bereut wird. Stattdessen kann es hilfreich sein, ein wenig Abstand zum Verstorbenen und zur Erinnerung an Ihn zu gewinnen, um sich auf diese Weise den Abschied zu erleichtern. Wenn Sie mit etwas Abstand beispielsweise alte Fotos von oder mit dem Verstorbenen wiederentdecken, steht dabei die glückselige Erinnerung weit mehr im Fokus als der bittere Schmerz des Abschieds.

Grundsätzlich gilt hier aber auch: Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl: Wie Sie mit einem Trauerfall umgehen ist ganz Ihnen überlassen. Hierbei gibt es kein falsch oder richtig und auch nicht immer einen Grund. Sie schulden bezüglich Ihres Trauerumganges und des Umganges mit persönlichen Erinnerungsstücken niemandem Rechenschaft.

 Persönliche Erinnerungsstücke selbst entwerfen

Persönliche Erinnerungsstücke können jedoch nicht nur Hinterlassenschaften oder Andenken an den Verstorbenen sein. Vielmehr können auch Dinge, die in Erinnerung an ihn oder sie geschaffen werden als Erinnerungsstücke dienen. Wenn Sie selbst personalisierte Trauergegenstände wie Erinnerungsbücher oder Gedenkkerzen gestalten möchten, haben Sie hierzu auf unserer Website die Möglichkeit. Gerne stehen wir in Gestaltungsfragen zur Verfügung – kontaktieren Sie uns.